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(Rezension) Night Rebel – Biss der Leidenschaft

Autorin: Jeaniene Frost

Verlag: Blanvalet

Seitenanzahl: 384

Kaufpreis: 12, 90 EUR

Erscheinungsdatum: 15. Februar 2021

ISBN: 978-3-7341-6260-2

Autorin: Jeaniene Frost

Verlag: Blanvalet

Seitenanzahl: 384

Kaufpreis: 12, 90 EUR

Erscheinungsdatum: 15. Februar 2021

ISBN: 978-3-7341-6260-2

Lange war Veritas eine Gesetzeshüterin und damit auf der Seite von Recht und Ordnung. Nun aber muss sie sich gegen ihre Ideale stellen und im Geheimen dunkle Seelen jagen, um den Meistervampir Ian zu retten. Der Preis dafür ist hoch, denn die Jagd kann sie ihren Job kosten – und ihr Leben. Ian selbst weiß nichts von den Risiken, die Veritas für ihn eingeht. Er weiß nur, wie heiß die Leidenschaft zwischen ihnen loderte und er wird alles tun, um sie wieder aufleben zu lassen. Aber nicht nur die Gesetzeshüter sind hinter ihm her, auch die Mächte der Unterwelt haben sich gegen Ian verschworen. Er muss flüchten – doch dann könnte er Veritas für immer verlieren …

Jeaniene Frost ist eine »New York Times«- und SPIEGEL-Bestsellerautorin, ihre Romane erscheinen in 20 Sprachen. Neben dem Schreiben liest Jeaniene gerne, schaut sich Filme an, erkundet alte Friedhöfe und macht Roadtrips. Sie lebt mit ihrem Mann in Florida.. Wolfgang Thon wurde 1954 in Mönchengladbach geboren. Nach dem Abitur studierte er Sprachwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Berlin und Hamburg. Heute ist er als Übersetzer und Autor für verschiedene Verlage tätig. Er ist Vater von drei mittlerweile erwachsenen Kindern und lebt, schreibt, übersetzt, reitet und tanzt (Argentinischen Tango) in Hamburg.

Charaktere

Veritas hat Ian ohne seine Erinnerungen zurückgelassen und sich auf die Jagd nach den Freigelassenen Seelen gemacht. Das schwierigste, was sie jemals getan hat. Und dennoch ist sie fest entschlossen, ihre Pflicht zu erfüllen. Die Makel, die ich in der Rezension zum ersten Band genannt habe, sind leider immer noch ein Thema, wie beispielsweise ihre Unsicherheit und ihr Mangel an Respekt vor sich selbst. Dazugekommen ist ihre schonungslose Blindheit gegenüber Ians Gefühlen für sie, was einfach keinen Sinn gegeben hat. Sie ist leider eine Protagonistin, mit der ich nicht so richtig warm werden kann. Trotzdem hat sie auch einige gute Seiten. Ian ist, wie im ersten Band auch, mein klarer Favorit.

Schreibstil

In diesem Teil konnte ich glücklicherweise eine leichte Verbesserung zum Schreibstil des Auftakts erkennen. Allgemein ließ sich das Buch fließender lesen und war auch – meiner Meinung nach – spannender als Teil 1. Zu hundert Prozent überzeugt bin ich immer noch nicht, aber zumindest zufrieden mit der Steigerung und gespannt auf den finalen Band!

„Ihr wurde beigebracht, ihre andere Hälfte zu fürchten, aber was man gelernt hat, kann man auch wieder verlernen. Außerdem“, seine Stimme wurde tiefer, „ist der Käfig nur eine Illusion, stimmt’s? Wenn sie dich befreit, befreit sie eigentlich nur selbst.

Ian zu Veritas "böser Hälfte"
Seite 241

Fazit

Ich habe mir eine Verbesserung gewünscht und die war auf jeden Fall vorhanden. Trotzdem sind eine Menge meiner Problempunkte beibehalten worden und einige sogar neu dazugekommen. Mit dem allgemeinen Stil der Autorin habe ich so meine Schwierigkeiten, aber dennoch muss ich gestehen, dass ich diesen Band durchaus genossen habe. Besonders nachdem ich beim Mittelteil angekommen war, gab es erstmal keinen Halt, sodass ich das Buch – nach anfänglichen Schwächen – letztendlich doch sehr schnell durchhatte. Hoffentlich wird das Finale nochmal ein Stück besser!

4/5

(1) Kommentar

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