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Rezension: Im Bann der Wölfe

Autorin: Patricia Briggs
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 446
Klappentext:

In einer kleinen Stadt nahe der Wüste Arizonas geht es nicht mit rechten
 Dingen zu: Die Eltern wenden sich gegen ihre Kinder, mysteriöse Unfälle
 passieren und die Werwölfe sind nervös. Sehr nervös sogar.
Ehrensache, dass Omega-Wölfin Anna und ihr Gefährte Charles der Sache 
auf den Grund gehen. Doch was als harmlose Undercover-Mission beginnt,
 wird für Anna und Charles schon bald zu einem tödlichen Spiel aus 
Macht und Magie…

Inhalt:

In zwei Wochen hat Charles Ehefrau Anna Geburtstag, und er will ihr ein
 Pferd schenken. Da musste er sofort an seinen alten Freund Joseph
denken, dessen Familie schon seit Jahrzehnten Pferde züchtete und 
beschließt mit Anna zu ihm zu reisen. Doch dort angekommen wird die
 geplante Suche nach einem Geburtstagsgeschenk von einem ganz anderem 
Fall verdrängt: Joseph’s Schwiegertochter Chelsea wurde von einem Feenwesen 
verzaubert und gezwungen ihre eigenen Kinder zu töten.
Sie konnte sich gegen den Fluch wehren, doch für einen hohen Preis. 
Es kostete ihr fast das Leben, weshalb Charles sie in eine Werwölfin 
verwandeln musste. Ihr Leben ist, trotz der Folgen des Daseins als 
unsterblicher Wolf, gesichert, doch Charles und Anna reicht das nicht. 
Sie wollen dieses Feenwesen finden und töten, sodass es nie 
wieder jemandem etwas antun kann. 
Während ihren Ermittlungen durchsuchen sie das Haus eines Verdächtigen
und finden darin rund 20 Kinderleichen. Der Besitzer des Hauses 
– der tatsächlich ein Feenwesen war – wird verhaftet, doch Anna ist sich nicht sicher. 
Ihre Zweifel sind letztendlich nicht grundlos, denn als sie sich
endlich wieder dem eigentlichen Grund widmen, weshalb
sie da waren, kriegen sie einen schockierenden Anruf von Joseph.
Das Feenwesen ist hier. 

Charaktere:

Anna ist eine sehr einzigartige Frau.
Sie ist ein Omega-Wolf, dass macht sie förmlich ranglos, 
da sie nicht wie die anderen Wölfe das Bedürfnis 
verspürt den Alphas zu gehorchen.
Sie kann ihren Willen immer durchsetzen, und 
das bewundere ich an dieser Frau. 
Außerdem hat sie als Omega eine beruhigende Wirkung
 auf andere Wölfe, und sie ist auch an sich eine
sehr logischer ruhebewahrend Person.
Ich liebe sie.
Charles ist sehr dominant. Er sieht sich und 
den seinen Wolf als zwei Personen, ihn, als der vernünftigere 
Teil, und den Wolf, als der wütenden Teil.
Es ist anfangs sehr ungewohnt, aber mit den Seiten 
lernt man, es zu verstehen.
Er ist sehr besitzergreifend, vor allem was Anna betrifft.
Aber meine Lieblingseigenschaft an ihm ist seine Bereitschaft,
das zu tun, was er für Richtig hält. Denn das ist das Richtige.
Selbst wenn es bedeutet töten zu müssen.

Meine Meinung:
Anfangs fiel es mir schwer in das buch reinzukommen & die 
Sichtwechsel in den ersten Kapiteln haben mich verwirrt. 
Doch als ich erst so richtig ins buch reingekommen bin,
 fand ich es toll, und es hat mich geärgert, dass ich so wenig
Zeit dafür hatte. Bedauerlicherweise ist das das vierte Buch der 
Reihe, was ich anfangs total übersehen hatte. Aber nach
meinem Wissen her, sind die Bücher abgesehen von den 
Hauptcharakteren eher unabhängig voneinander, und es gab für
mich auch keine Wissenslücken, daher kann ich es trotzdem wirklich 
weiterempfehlen und hoffe ihr werdet es genauso toll finden, wie ich!

Bewertung: 

4/5

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