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Das Blut des Dämons

Autorin: Lynn Raven
Verlag: Ueberreuter
Seitenanzahl: 447
Kaufpreis: 8,99 EUR
Für immer an der Seite
des Vampirs…

Das Glück von Dawn und Julien scheint nur von
kurzer Dauer: Dawn schwebt in Lebensgefahr, ihr
Körper versagt langsam, aber unaufhaltsam. Allein
Juliens Blut hält sie noch bei Kräften. In seiner
Verzweiflung weigert der sich, das Unvermeidliche
hinzunehmen, und will Dawn mithilfe der 
mystischen Kräfte seiner Vorväter retten. Dafür
bricht Julien ein ehernes Gesetz der Welt der
Lamia – ein Verbrechen, für das es nur ein 
Urteil gibt: den Tod

(Spoiler!)

Dawn stirbt. Sie weiß es, Julien weiß es. Und Adrien auch.
Julien verfolgt eigenständig seinen verrückten Plan sie zu retten,
ohne zu wissen ob es irgendetwas ändern könnte, allein in
der Hoffnung, es könnte. Doch als nach mehreren Versuchen
nichts passierte, gaben sie die Hoffnung auf. Julien würde
sie verlieren, und anschließend für sie sterben.

Doch dann machte Dawn ganz unerwartet ihren Wechsel.
Sie musste sofort zu ihrem Großonkel Vlad nach Paris, doch
auf dem Weg wurden sie angegriffen, und Julien entführt.

Bei ihrem Großonkel tat sie alles dafür, dass man
Gérard und seine Leute anklagen und bestrafen würde,
und dass Julien freikam, doch als sie zum Tribunal eingerufen
wurden, wurde nicht gegen Gérard ausgesagt, sondern
gegen Julien.

Dawn Warden
Dawn ist ein Halbblut, halb Mensch, halb Lamia. Und da sie
ein Mädchen ist, ist sie etwas besonderes. Wäre sie ein Junge,
wäre sie von keinem Wert, aber als Mädchen ist sie die nächste
Princessa Strigoja und hat nach ihrem Wechsel außergewöhnliche
Kräfte, die einige selbstsüchtig ausnutzen wollen.
Julien DuCranier
Julien ist ein ausgebildeter Voudranj, ein Killer im Auftrag
des Rates, doch er hat wahrscheinlich mehr ihrer Regeln
gebrochen, als je einer vor ihm. Er ist dem Rat ein Dorn im
Auge, und wird von einigen einzelnen Mitgliedern besonders
leidenschaftlich und inbrünstig gehasst.

Anfangs fiel mir der Einstieg is Buch schwer, da ich von den zwei
vorherigen Bänden nur das Beste gewohnt war, und war leicht enttäuscht,
hab zwischendurch immer mal wieder das Interesse verloren und es beiseite
gelegt, aber das war ein großer Fehler, wenn man bedenkt, wie es weitergeht.
Die letzten zweihundert Seiten habe ich gestern Nacht gelesen, so gespannt,
dass ich erst aufgeschaut habe, als es zu Ende war. PS: Es war 2:05 Uhr.
Und Rückblickend, war das Buch an keiner Stelle langweilig, es lag eher
an meiner Stimmung, dass ich es nicht lesen wollte. Es ist insgesamt eigentlich
genau so gut wie die anderen Bücher der Reihe, aber da ich es anfangs eher
zweifelnd gesehen hab, und mir der Zeitsprung vom Ende des letzten Buch
bis zum Anfang dieses Buches nicht so gefallen hat,
kriegt es dennoch keine 5 Punkte.

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