Titel: Der weite Raum der Zeit
Autorin: Jeanette Winterson
Verlag: Knaus
Seitenanzahl: 283
Kaufpreis: 19, 99 EUR
Blinde Eifersucht und zerstörerischer Zorn
– doch die Zeit heilt alle Wunden.
Der Londoner Investmentbanker verdächtigt seine
schwangere Frau MiMi, ihn mit seinem Jugendfreund Xeno
zu betrügen. In rasender Eifersucht und blind gegenüber allen
gegenseitigen Beweisen verstößt er MiMi und lässt seine
ungeborene Tochter Perdita wegschaffen. Durch einen glücklichen
Zufall findet der Barpianist Shep das Baby und nimmt es mit
nach Hause. Jahre später verliebt sich das Mädchen in einen
jungen Mann – Genoss einzigen Sohn.
Zusammen machen sie sich auf, das Rätsel ihrer beider
Herkunft zu lösen und alte Wunden zu heilen, damit der Bann
der Vergangenheit endlich gebrochen wird.
– abgebrochen-
Das Cover ist in schlichtem weiß, mit einer blauen Feder und
gelber Schrift, macht einen fröhlichen und netten Eindruck
und lässt es modern aussehen. Soweit ich weiß, hat die Feder
aber nichts mit dem Geschehen zu tun und passt daher nicht so.
Der Schreibstil der Autorin war eigentlich ganz gut, das war aber auch
der einzige Grund warum ich das Buch weitergelesen habe, denn ich habe
noch nie so schnell das Interesse verloren. Sie hat einen sehr nüchternen
Schreibstil, ist aber viel zu sehr auf Gott fokussiert, was mir persönlich
gar nicht gefallen hat.
Mir hat das Buch gar nicht gefallen. Zugegeben, ich hab es nicht
ganz gelesen, deshalb kann ich nicht das ganze Buch bewerten,
vielleicht wird es ja gegen Ende besser. Aber das was ich gelesen habe,
hat mich überhaupt nicht interessiert und meine Erwartungen verfehlt.
Noch dazu finde ich die Charaktere schrecklich. Die schlechte Bewertung
hat teilweise mit meinen Vorlieben für Büchern zu tun, schließlich ist
die Einschätzung immer Meinungssache, aber teilweise ist es
auch ernstgemeinte Kritik.