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Regeln für einen Ritter

Thomas ist Ritter und kurz vor einem Einsatz. Da er sich nicht sicher ist, ob er wieder zurückkommt, will er sichergehen, dass seine Kinder dennoch die Regeln und Tugenden eines Ritters, beziehungsweise wichtige Lebensweisheiten, die man auch außerhalb dieses gefährlichen Berufes nutzen kann, lernen. Aus diesem Grund schreibt er in einem langen Brief, welche Eigenschaften sich die jungen Kinder aneignen sollten, und was sie wertschätzen sollten, um ein gutes, glückliches und vor allem soziales Leben zu führen.

Großvater ist ebenfalls ein Ritter, und außerdem der einzige Grund, warum Thomas zu solchem geworden ist. Er ist der weiseste Mann, den der Vater kennt und hat ihm alles, was er weiß, beigebracht. 
Er ist ein wichtiger Bestandteil des Buches.

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es eher schlicht gehalten ist, bescheiden (eine Tugend die im Buch erwähnt wird) und dennoch sehr ansprechend. Das Buch an sich ist eher klein, hat die Größe eines Handbuchs, da es auch nicht wirklich eine richtige Geschichte ist, sondern eher eine Möglichkeit Weisheiten nachzulesen und weiterzugeben.

Wie gesagt, ist das ein Brief an seine Kinder, aber in mehreren Abschnitten. Erst eine kurze Einleitung, dann zu jeder Tugend einen kurzen Text und eine Geschichte aus seiner Vergangenheit, wie er diese benutzen konnte, damit seine Kinder nachvollziehen können wieso und warum. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen.

Meine Mutter kam zu mir und hat gesagt, sie will dass meine Geschwister und ich das Buch lesen. Und ich kann sehr gut verstehen, warum. Es wäre deutlich besser, wenn viel mehr Menschen sich das Buch und die „Regeln“ darin zu Herzen nehmen würden, und deshalb kann ich auch nicht anders, als es mit voller Punktzahl weiterzuempfehlen, da es  meiner Meinung nach wirklich wichtig für die Menschen ist, beziehungsweise sein sollte. Außerdem hat es so wenige Seiten, dass es locker zu lesen ist, wenn es auch nur nebenbei ist.

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