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Das Faustus-Institut


Das Cover hat mir super gut gefallen, mit dem schwarzen Hintergrund und der neongrünen Jacke an diesem – seufz – super durchtrainierten Typen. Meiner Meinung nach ist es wirklich ansprechend und mysteriös.Ich bin mir nicht sicher, ob ich vom Cover aus auf den Inhalt gekommen wäre, da ich eher auf Erotik getippt hätte, es aber im Fokus Fantasy ist.

Der Schreibstil des Autors war eigentlich super. Ich bin super in das Buch reingekommen und hatte auch keine Probleme beim lesen, mal abgesehen davon, dass ich mir manche Szenen nicht bildlich vorstellen konnte. Da hat mir ein bisschen dieses mitreißende Man-ist-dabei-Gefühl gefehlt, aber ansonsten habe ich nichts auszusetzen. Mir gefällt vor allem die sarkastische Art des Autors.



Tim Spohn ist 35 Jahre alt und studierte Baubiologie. Heute wohnt er in Ulm und beschäftigt sich vor allem als Autor mit Gay-Fiction, Urban-Fantasy und Science-Fiction. Auf seinem Blog findet ihr Informationen und Links zu seinen Büchern, und außerdem Einträge und wichtige Themen in Sachen LGBT+
Zuerst einmal: LGBT+ ist für mich ein wichtiges Thema, ich bin eine riesige Unterstützerin dieser Community und freue mich riesig, wenn ich so etwas auch mal in Büchern zu lesen bekomme, dass es mir teilweise so vorkommt, als hielte man es immer noch für etwas unnatürliches oder sowas. Und wenn, dann sind es Erotikbücher oder ähnliches, bisher ist mir noch keine schlichte Liebesgeschichte von Schwulen oder Lesben oder anderem unter die Augen gekommen, und das gefällt mir an diesem buch sehr, da es nichts erotisches darin gibt, es ist mehr eine normale Art Beziehung/Liebe, wenn man mal davon absieht, dass es Lucas Aufgabe ist, gegen Wesen und Dämonen zu kämpfen und Noah verflucht ist. 

Außerdem habe ich bis auf dem Fakt, dass es mich manchmal nicht mitgerissen hat und ein paar Szenen vielleicht noch vertieft werden könnten, nichts an dem Buch auszusetzen, da es toll geschrieben ist, eine interessante Handlung hat und mir der sarkastische Schreibstil des Autors super gut gefällt! Das Ende war ein bisschen kitschig, es fiel mir schwer das ganze ernst zu nehmen, aber das hat sich dann mit dem Schreibstil verbessert.


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