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(Rezension) Der Newcomer


Caleb ist zielstrebig und motiviert, und tut alles was nötig ist um zu kriegen, was er will. Und wenn er sich eingestehen muss, dass er Hilfe brauch. Anstatt zu schmollen, weil er noch nicht perfekt im Bett ist, sucht er den auf, der es hundertprozentig ist, um ihn zu bitten ihn zu unterrichten. 

Raphael ist der Vorzeige-Darsteller an seiner Firma, für die nun auch Caleb arbeitet. Er nimmt niemals Rücksicht auf Leute, hält sich für den größten und nimmt niemals ein Blatt vor den Mund. Doch seine Verkaufszahlen sinken, und das kratzt an seinem Ego. Da kommt es vielleicht gut, dass der süße Neue gerade ihn aufsucht um zu lernen. 

„Der Newcomer“ ist das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, ich bin gut in das Buch reingekommen. Es hat sich allerdings vom Anfang bis zum Ende deutlich gesteigert. Naiver Weise habe ich nicht ganz so viel Sex erwartet, (es geht um Pornostars, also kam schon Lilly), aber gestört hat mich das nicht. Eher im Gegenteil, da mir solche Bücher sehr gefallen. Die Charaktere wurden toll beschrieben, sodass man schnell Bezug zu ihnen kriegt. (Caleb ist knuffig!)


Gabriella Queen ist 29 Jahre alt und schreibt Gay-Romace Romane und Kurzgeschichten, die ihr auf ihrem Blog finden könnt. Das Schreiben fiel ihr schon immer leichter als das Reden, doch außerhalb von ihrer Arbeit als Autorin, verbringt sie die Zeit gerne mit ihren Hunden, in der Natur oder mit ihren Freunden auf Rockkonzerten oder in Vergnügungsparks. Anders als das Genre, das sie schreibt, liest sie gerne Fantasy. Ihre Lieblingsbücher sind unter anderem Das Lied von Eis und Feuer (George R. R. Martin) und Clan der Otori (Lean Hearns). 

Ich habe das Buch vor einigen Tagen als e-book von der Autorin zugeschickt bekommen, und hätte nicht gedacht, dass ich es so schnell durch hätte, da ich mit e-books eigentlich nicht klarkomme. Vor allem, da ich sie in der Schule nicht weiterlesen kann, da ja Handyverbot ist. Doch „Der Newcomer“ hat mich so gefangen genommen, dass ich auf diese Regel gepfiffen habe. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, da ich es super toll fand! Die Idee mit den Pornostars und der Firma hat mir gut gefallen, und allein die Art, wie Gabriella Queen darüber geschrieben hat. In dem Buch war Pornografie und Sexualität ein ganz normales Thema wie jedes andere und wird nicht so peinlich tot geschweigt. Respekt an die Autorin!


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