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(Rezension) Obsidian – Schattendunkel


Katy ist eine begeisterte Buchbloggerin, deshalb hatte ich anfangs einen wirklich guten Draht zu ihr, manchmal im Buch hat sich das gelegt, aber insgesamt mag ich sie wirklich. Sie hasst es, sich von Daemon rumkommandieren zu lassen, weshalb sie manchmal dumme Sachen macht. Eigentlich war sie immer ein liebes Mädchen, doch Daemon treibt sie in den Wahnsinn. Und dennoch fühlt sie sich zu ihm hingezogen.

Daemon ist arrogant, selbstverliebt und verdammt von sich überzeugt. Außerdem ist er unfair und abweisend gegenüber Katy. Aber er hat auch einen Riesen Beschützerinstinkt, nicht nur gegenüber seiner Schwester. Er hat Katy schon öfter als er es sich wünscht das Leben gerettet und sie somit in Gefahr gebracht. Was bedeutet, dass er in ihrer Nähe bleiben muss, damit sie in Sicherheit ist. Dabei kann er sie nicht mal leiden…

Mit dem vierten Teil habe ich die Reihe angefangen, und danach habe ich gleich den fünften gelesen. Beide haben mich so umgehauen, dass ich riesige Erwartungen an den ersten Teil hatte, die dieser leider nicht erfüllt hat. Versteht mich nicht falsch, er war immer noch gut, aber ich habe es einfach besser erwartet. Mir hat einfach manchmal das mitreißende und spannende gefehlt. Aber ansonsten hat es mir wirklich gut gefallen.

Wie schon gesagt, habe ich den ersten Teil der Reihe vorher noch nicht gelesen, und traurigerweise hab ich mehr erwartet. Aber das heißt nicht, dass das Buch schlecht ist, sondern einfach, dass es sich in den folgenden Büchern steigert und immer besser wird. Ich bin gespannt die Reihe weiterzuverfolgen und die Ergebnisse zu posten, aber ich bin optimistisch. Das Buch hatte einige wirklich coole Punkte, die ich gerne aufzählen würde. Zum Beispiel der Fakt, dass es mal keine Vampirgeschichte, sondern eine außergewöhnliche Aliengeschichte ist, von der es meines Wissens nach nichts vergleichbares gibt. Die Gestalt der Aliens ist auch positiv überraschend, aber ich will nicht spoilern 😉 

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