Zoya ist Studentin und glaubt weder an Magie, noch an eine Seele oder ähnliches. Doch nach dem plötzlichen Tod ihres Großvaters spürt sie einen Schmerz, der nicht nur Trauer ist. In ihr erwacht die Gabe der Seelenläufer. Sie hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Zugegeben, ein Charakter wie sie ist nicht außergewöhnlich, da es im Grunde genommen bei vielen Fantasy Büchern auf das selbe hinausläuft, aber sie war mir trotzdem sympathisch.
Jasper war ihr Tutor an der Uni, doch insgeheim ist er auch ein Seelenläufer, der bis zu ihrem Erwachen ein Auge auf sie haben soll, bis (wenn sie die Gabe entdeckt). Ehrlich gesagt ging er mir während des ganzen Buches über total auf die Nerven. Er war mir viel zu anhänglich und hat sich dauernd aufgespielt.
Rob kam mir gar nicht mal so wirklich wie eine Hauptperson vor, da er mir dafür nicht präsent genug im Buch war. Er war schon oft Teil der Handlung, aber irgendwie hatte er erstmal nichts, dass mir im Kopf hängenblieb. Gegen Ende fand ich ihn dann interessanter. Mal sehen, wie das im zweiten Teil weitergeht.