4 Sterne Allgemein Fantasy

(Rezension) Seelenläufer

Titel: Seelenläufer

Autorin: Bianca Fuchs

Verlag: Books on Demand

Seitenanzahl: 248

Kaufpreis: 8, 99 EUR

Erscheinungsdatum: 30. Mai 2016

Zum Buch

Cambridge 2014: Ein alter Mann stirbt – und eine junge Frau wird in eine Auseinandersetzung hineingezogen, in der nichts weniger auf dem Spiel steht, als ihre Seele. Nichts hätte die Studentin Zoya Saffin auf das vorbereiten können, was der plötzliche Tod ihres geliebten Großvaters in ihr auslöst. Denn die tiefe Trauer bringt eine Gabe zum Vorschein, die ihr bisheriges Leben und alles, woran sie geglaubt hat, radikal auf den Kopf stellt. Die Gabe ist der Schlüssel zu einer Welt, die sich hinter den Fassaden der Universität Cambridge verbirgt und zu der nur die Eingeweihten Zutritt erhalten. Aber so sehr sich Zoya auch bemüht – sie fühlt sich dieser Welt nicht zugehörig. Erst in dem Studenten Rob, zu dem sie sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt, findet sie jemanden, der sie zu verstehen scheint und ihre Gefühle erwidert. Sie ahnt jedoch nicht, dass er ein dunkles und gefährliches Geheimnis in sich trägt, das eine alte Zwietracht erneut entzündet und schon bald das erste Opfer fordert…

Über die Autorin

Bianca Fuchs wurde 1979 in Dresden geboren und ist in Südthüringen aufgewachsen. Nach dem Studium in Jena zog es sie 2006 in die Nähe von Köln, wo sie seither Deutsch und Philosophie an einem Gymnasium unterrichtet. Zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern genießt sie das Leben auf dem Land. Schon als kleines Mädchen hat sie Bücher verschlungen und kleine Geschichten geschrieben. Später verfasste sie Rezensionen. Mit ihrem Debütroman “Seelenläufer” hat sie sich 2016 einen lang gehegten Traum erfüllt.

Fazit

Anfangs hatte ich Probleme in das Buch reinzukommen, aber nach einer Weile entwickelte ich langsam ein Gefühl für die Story. Mein größter Kritikpunkt war wahrscheinlich der Name der Protagonistin, da Zoya einfach haargenau wie Soja klingt, und ich als Vegetarierin einfach dermaßen Hunger bekomme, jedesmal wenn ich eine Seite lese. Aber da meine Essgewohnheiten nichts mit dem Schreibstil zu tun haben, beeinflusst das definitiv nicht die Bewertung. Manchmal fand ich, dass die Geschichte einfach nicht das gewisse etwas vorzeigen konnte, aber in der zweiten Hälfte des Buches war das meiner Meinung nach vorhanden, weshalb ich es trotzdem wirklich gut finde. Die Idee einer Gemeinschaft von solch besonderen Menschen, Seelenläufern, die Auren sehen können, ist schon ziemlich cool!

4/5

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