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(Rezension) Weiß für Wut

Das Cover finde ich ziemlich ansprechend, und auch treffend zum Thema, da das Buch sehr viel mit Graffiti Kunst zu tun hat. Das Cover war mit ein großer Grund warum ich das Buch angefragt habe, da es  wirklich cool aussieht, und ich Street Art einfach toll finde. Der Hund wirkt auf mich aggressiv und voller Kraft, beziehungsweise voller Wut. Ebenfalls passend zum Inhalt.


Jari Järvelä wurde 1966 in Helsinki, Finnland geboren und ist heute 51 Jahre alt. Zuerst arbeitete er als Lehrer, bis er sich komplett dem Schreiben widmete. Heute ist er Autor von über 14 Romanen. 2007 gewann er den finnischen Staatspreis für Literatur. Mit diesem Buch (Weiß für Wut) wurde er zum ersten Mal in Deutschland vorgestellt. Mehr über seine Bücher  hier (ins englische übersetzt).


Das Buch war glaube ich eines der ersten, die ich im Bloggerportal angefragt habe. Es stand eine ganze Weile unberührt in meinem Regal, bis ich mich durchgerungen habe, es zu lesen. Dummerweise hatte ich erst kurz nachdem ich das Buch abgefragt habe, komplett den Thrillern abgeschwört. Sie sind ganz ehrlich einfach nicht mein Genre. Aber jetzt habe ich es gelesen und fand es nicht mal schlimm. Es war ziemlich gut geschrieben und hat sogar oft mein Interesse geweckt. Der Schreibstil des Autors war echt gut. Er wechselt zwischen den Perspektiven der zwei Hauptfiguren Metro und Jere, was einem erlaubt die Story aus verschiedenen Sichten zu sehen. Insgesamt war das Bich wirklich nicht schlecht, aber dennoch hoffentlich der letzte Thriller den ich gelesen habe.

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