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(Rezension) The Cage – Gejagt

Cora und ihre Gefährten dachten eigentlich, sie hätten das Schlimmste 
überstanden. Doch sie haben ihren einstigen Käfig nur gegen einen Safari-
park eingetauscht. Inmitten von Raubtieren müssen sie sich nun in einer ge-
fährlichen Wildnis behaupten. Immer beobachtet von den geheimnisvol-
len Kindred. Und auch dem Pärchen Nok und Rolf geht es nicht besser: 
In einer Art von gigantischem Puppenhaus werden sie Tag und Nacht von 
ihren Entführern überwacht. Während Leon, der einzige, dem die Flucht 
gelungen ist, verzweifelt nach Verbündeten sucht, muss Cora sich ent-
scheiden: Kann sie ihrem unwirklich schönen Wächter Cassian, der sie 
verraten hat, noch einmal trauen?

Das Cover kann meiner Meinung nach keinen großen Zusammenhang mit dem Inhalt der Story aufweisen, da darauf weder eine Raumstation, noch irgendeine Verbindung zum Weltraum oder zu den Kindern, oder Cora abgebildet ist, da im Buch mehrmals darauf hingewiesen wird, dass sie blonde Haare hat. Den-
noch finde ich das Cover ziemlich ansprechend und geheimnisvoll gestaltet. Bis auf den Fakt, dass das Cover rein gar nichts mit der Geschichte zu tun hat, finde ich es super schön!

„The Cage – Gejagt“ ist eines der Bücher, in denen über hunderte Seiten lang rein gar nichts passieren kann, und du schaffst es trotzdem nicht dich davon loszureißen! Die Autorin schafft es, dich mit ihrem Schreibstil alles problemlos vor dir sehen zu lassen, und dir alles bildlich vorstellen zu können. Noch dazu lässt sich das Buch so flüssig lesen, dass du gar nicht merkst, wie ein Kapitel nach dem anderen verfliegt!

Megan Shepherd ist in den Bergen von North Carolina aufgewachsen. Die meiste Zeit verbrachte sie bereits als Kind in der Buchhandlung ihrer Eltern. Nach ihrem Studium (Kulturwissenschaften und Sprachen) ging sie für zwei Jahre in den Senegal, wo sie Kinder in Dorfschulen unterrichtete. Dabei entdeckte sie ihr großes Talent zum Geschichtenerzählen. Megan Shepherd lebt mit ihrem Mann auf einer Farm in North Carolina.

Ewigkeiten nach dem ersten Teil habe ich jetzt auch mal die Fortsetzung der „The Cage“ – Reihe angefangen und in weniger als 24 Stunden verschlungen. Meine Schwester laß das Buch vor mir und warnte mich, dass es nicht annähernd so gut wie der erste Teil war, eine Meinung die ich auf keinen Fall teile. Ich weiß nicht, ob der zweite Band eine Steigerung zum ersten ist, aber in meinen Augen ist er mindestens genauso gut wie Band Eins, und das entspricht schon mal einer Leistung von überragenden 5 von 5 Sternen! 

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