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(Rezension) Starters

Die 16-jährige Callie verliert ihre Eltern, als eine unheimliche Infektion alle tötet, 
die nicht geimpft werden – nur sehr Junge und sehr Alte überleben. Während die 
Alten ihren Reichtum mehren, verfallen die Jungen der Armut. Hoffnung verspricht 
die Body Bank, ein Institut, in dem Jugendliche gegen Geld ihre Körper verleihen 
können. Das Bewusstsein des alten Menschen übernimmt den jungen Körper für ei-
ne Zeit, um wieder jung zu sein. Doch bei Callie geht es schief: Sie erwacht, bevor 
sie erwachen darf – in einem Leben, das ihr völlig unbekannt ist. Anstelle ihrer rei-
chen Mieterin bewohnt sie eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und
verliebt sich in den jungen Blake. Bald aber findet sie heraus, dass ihr Körper zu ei-
nem geheimen Zweck gemietet wurde – um einen furchtbaren Plan zu verwirkli-
chen, den Callie um jeden Preis verhindern muss …



Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dem Cover halten soll. Zum einen ist es schon ganz cool, und passt auch zur groben Beschreibung der Geschich-
te, andererseits finde ich es etwas monoton und umkreativ. Im Vergleich zu anderen Ausgaben macht es eher wenig her und spricht mich auch am wenig-
sten an. Wobei ich zugeben muss, dass ich die farbliche Kombination (schwarz weiß) des ersten und zweiten Teils in der Ausgabe des Piper-Verlags cool finde!

                       

Der Schreibstil des Buchs war ziemlich gut! Das ist das erste Buch das ich von Lissa Price gelesen habe, aber es wird wahrscheinlich nicht das letzte sein, da sie eine wirklich talentierte Autorin ist! Die komplette Handlung und Situation im Buch ist unglaublich kreativ, und es beeindruckt mich, wie gut sie das Prinzip von Starters und Enders zu Papier gebracht hat!

Die US- Amerikanische Autorin Lissa Price lebt heute, nach mehreren Aufent-halten in Japan und Indien, mit ihrem Mann in Kalifornien. Von Beruf ist sie Drehbuchautorin. Ihr Debüt „Starters“ wurde in dreißig Ländern veröffentlicht. Es war eines von vier Büchern über die Barnes & Noble besten Bücher des Jahres für Teenager-Liste von 2012. Sie ist ein Mitglied der Science Fiction & Fantasy Writers of America und International Thriller Writers.

Bei meinem letzten Bibliothekgang ist mir dieses Buch in die Hände gefallen. Die Idee der Story ist unglaublich interessant und an der Umsetzung ist die Autorin nicht gescheitert! Das Lesen hat wirklich Spaß gemacht, besonders, wegen des Prinzips des Körpertauchs! Durch den Zwischenfall, der Callie zu früh zurück in ihren Körper bringt, bekommt sie ihr Bewusstsein und die Kontrolle über ihren Körper zurück, aber ihre Mieterin ist immer noch in ihrem Körper gefangen und kann sich manchmal durchdrängen. Die Aussetzer, die Callie dann hat, erinnern mich stark an eine dissoziative Identitätsstörung, die mich im Bereich Psychologie am meisten interessiert, weshalb ich das Buch umso spannender fand!

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