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(Rezension) Wild Cards – Der Sieg der Verlierer – abgebrochen –

Titel: Wild Cards – Der Sieg der Verlierer

Autor/in: George R. R. Martin

Verlag: penhaligon

Seitenanzahl: 576

Kaufpreis: 15, 00 EUR

Erscheinungsdatum: 22. Juni 2015

Zum Buch

Eine Atomexplosion erschüttert Texas! Doch es handelt sich nicht um einen Akt des Terrors, sondern um einen schrecklichen Unfall. Ein kleiner Junge namens Drake kann sein mächtiges Wild-Cards-Talent nicht beherrschen und hat die Katastrophe ausgelöst. Die aus Assen und Jokern bestehende Eingreiftruppe der UNO – genannt Das Komitee will den Jungen unter ihren Schutz stellen. Doch als seine Mitglieder in Texas eintreffen, ist Drake verschwunden … Gleichzeitig versucht Drummer Boy, die Krise in der arabischen Welt zu beenden. Aber während des Einsatzes kommen ihm Zweifel. Kämpft er für die richtige Seite?

Cover

Wie die anderen Wild Cards Cover finde ich auch das von diesem Band relativ cool. Mir gefällt das Konzept mit den abgebildeten Charakteren, die ihre ‚Wild Cards‘ hochhalten. Im Vergleich zu den neuen Auflagen ist es jedoch eher langweilig. Die neuen gefallen mir eindeutig besser.

An diesem Buch haben mehrere Autoren gearbeitet, die alle jeweils eine oder mehrere Personen kreiert haben und diese dann schrieben. Ich finde, dadurch, dass in jedem neuen Kapitel gefühlt eine neue Figur vorgestellt wird, rückt die Storyline ziemlich in den Hintergrund, und man ist hauptsächlich verwirrt. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich mir gedacht habe: „Sollte ich die Person jetzt kennen? Wurde die schonmal erwähnt?“. Außerdem kommt es mir vor, als würden in dem Buch einige Dinge unnötig skurril beschrieben, oder perversiert (falls das ein Wort ist).

George Raymond Richard Martin wurde 1948 in New Jersey geboren. Sein Bestseller-Epos Das Lied von Eis und Feuer wurde als die vielfach ausgezeichnete Fernsehserie Game of Thrones verfilmt. George R.R. Martin wurde u. a. sechsmal der Hugo Award, zweimal der Nebula Award, dreimal der World Fantasy Award (u.a. für sein Lebenswerk und besondere Verdienste um die Fantasy) und dreimal der Locus Poll Award verliehen. 2013 errang er den ersten Platz beim Deutschen Phantastik Preis für den Besten Internationalen Roman. Er lebt heute mit seiner Frau in New Mexico. 

Fazit

Ich kann mich nicht wirklich entscheiden, ob ich das Buch jetzt spannend finde, oder nicht, denn zum einen hat es schon ziemlich interessante Inhalte, zum anderen ist es einfach ein unmögliches Unterfangen nicht etwas interessanteres zu finden, das dich vom Buch losreißt. Das Lesen ging eher schleppend voran, bis ich es dann komplett aufgegeben habe. Mal sehen, ob ich das Buch irgendwann mal beende. Die Idee der Reihe ist wirklich der Wahnsinn, und wirklich vielversprechend. An der Umsetzung ist es meiner Meinung nach leider gescheitert.

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