Die Autorin schreibt in der dritten Person, doch auf die wichtigsten Charaktere fokussiert, meistens sind das Saphira und Madox, doch Rabia hat in diesem Teil meiner Meinung nach viel mehr Seiten ergattert, als ihr zustehen. Vanessa Sangue hat einen Faible dafür, solche Dinge wie Verrat sehr früh zu erwähnen – schon im ersten Band – und jetzt im zweiten ebenfalls, was meiner Meinung nach eine denkhaft schlechte Entscheidung ist, da man mit dem Enthüllen von solchen Informationen komplett die Spannung nimmt. Man hat schon relativ gegen Anfang erfahren, das Rabia eine Verräterin ist und konnte im Laufe des Buches dabei sein, wie sie ihre Pläne schmiedet, was einem ja bereits gesagt hat, was ungefähr passieren wird, denn dann gibt es nur zwei mögliche Ausgänge. Entweder ihr Plan funktioniert, oder er scheitert. Und wenn man die Wahrscheinlichkeit eines bad Endings in diesem Buch ausrechnet wurde man perfekt gespoilert, wie die Geschichte ausgeht. Danke dafür!