Ruby ist eine Fireblood. Sie hat die Gabe Feuer zu erschaffen und zu kontrollieren – theoretisch, denn ihre Kontrolle lässt zu wünschen übrig. Sie ist hitzköpfig, stur und verliert schnell mal die Nerven. Noch schlimmer kommt es, als sie den Verlust ihrer Mutter erleiden und für Monate in ein Gefängnis gesperrt wird. Obwohl die lange Zeit in einer Zelle enorm an ihren Kräften zerrt, ist Ruby stark, stärker als sie es glaubt. Einige Feinde des Frostkönigs sehen das genauso, weshalb sie sie befreien und trainieren. Obwohl Ruby ungeduldig und temperamentvoll ist, ist sie mir trotzdem sympathisch, gerade wegen ihrer Schwächen und Macken. Sie ist eine entschlossene und mutige Kämpferin, die im Laufe der Geschichte durchaus zeigt, was sie in sich hat!
Arcus ist ein Frostblood und hat die Gabe Eis zu kontrollieren. Zusammen mit einem weiteren äußerst straken Frostblood befreit er Ruby aus dem Gefängnis, um sie dazu zu trainieren, den König zu stürzen. Sein Glaube in ihre Fähigkeiten heißt aber nicht, dass er sie in irgendeiner Weise ausstehen kann. Zu Beginn ist ihre Beziehung zueinander eher… eisig. Arcus fürchtet sich vor ihrem Feuer, da er am eigenen Leib gespürt hatte, wie gefährlich ein Fireblood sein kann. Sein Gesicht ist von Narben entstellt, weshalb er sich niemals ohne Kapuze zeigt. Zuerst war ich unsicher, wie ich zu Arcus stehen sollte, da mir klar war, dass er sich eh in Ruby verlieben wird, nachdem diese ganze Hasstirade vorbei ist und die beiden endlich einsehen, was sie sich vorgemacht haben – wie es schließlich immer ist. Aber ziemlich schnell habe ich erkannt, dass Arcus ein bisschen anders ist. Klar, es ist genauso gekommen, wie ich es vorgesehen habe, aber dafür hat er mich auf eine komplett andere Art positiv überrascht!