5 Sterne Buchempfehlung Fantasy

(Rezension) Der Magier von London

Autor: Benedict Jacka 

Verlag: Blanvalet

Seitenanzahl: 416

Kaufpreis: 9, 99 EUR

Erscheinungsdatum: 21. Oktober 2021

ISBN: 978-3-7341-6234-3

Autor: Benedict Jacka 

Verlag: Blanvalet

Seitenanzahl: 416

Kaufpreis: 9, 99 EUR

Erscheinungsdatum: 21. Oktober 2021

ISBN: 978-3-7341-6234-3

Besuchen Sie London! Diese großartige Stadt bietet Ihnen neben dem Tower oder Madame Tussauds auch im wahrsten Sinne magische Nachtklubs. Aber vermeiden Sie es, diese in Begleitung des Magiers Alex Verus zu betreten. Er hat sich dort kürzlich sehr unbeliebt gemacht. Nun verlässt er London, um ein magisches Turnier zu besuchen, an dem seine Auszubildende Luna teilnehmen soll. Er macht sich ein wenig Sorgen um sie, denn immer mehr Lehrlinge der Londoner Magier verschwinden spurlos. Seine Sorgen sind berechtigt …

Benedict Jacka (geboren 1980) ist halb Australier und halb Armenier, wuchs aber in London auf. Er war 18 Jahre alt, als er an einem regnerischen Tag im November in der Schulbibliothek saß und erstmals anstatt Hausaufgaben zu machen, Notizen für seinen ersten Roman in sein Schulheft schrieb. Wenig später studierte er in Cambridge Philosophie und arbeitete anschließend als Lehrer, Türsteher und Angestellter im öffentlichen Dienst. Das Schreiben gab er dabei nie auf, doch bis zu seiner ersten Veröffentlichung vergingen noch sieben Jahre. Er betreibt Kampfsport und ist ein guter Tänzer. In seiner Freizeit fährt er außerdem gerne Skateboard und spielt Brettspiele.

Charaktere

Alex ist offiziell ein Magier-Meister und hat Luna als seinen Lehrling in die magische Gesellschaft eingeführt. Sein Vertrauen in ihre Fähigkeiten wächst, genauso wie sein stolz, womit er sich auch weiterhin als wunderbarer Freund und Lehrer herausstellt. Wie auch in den ersten beiden Bänden war er ein toller und sympathischer Protagonist, der mit seinem Humor, aber auch mit seinen dunkleren Seiten, sehr überzeugt!

Luna ist offiziell ein Lehrling, und dass obwohl sie keine Magiern ist, sondern nur eine Adepten, die in der magischen Welt einen niederen Rang einnehmen und nur eine einzige Gabe beherrschen. In ihrem Fall ist es weniger eine Gabe, als ihr Fluch, den sie durch Alex‘ Training lernt zu kontrollieren und anzuwenden. Deshalb kann sie am magischen „White Stone“ Turnier teilnehmen, was sich als gefährlicher herausstellt, als sie alle gedacht hatten. 

Schreibstil

Spannung, Nervenkitzel, Humor, Action, Horror, Intrigen, Freundschaft, Magie, Unsterblichkeit. „Der Magier von London“ hat alles, was einen guten Roman ausmacht und mehr. Obwohl ich den Mittelteil für kurze Zeit langatmig fand, hat sich das Blatt schnell gewendet, sodass ich mich vor Aufregung nicht von dem Buch lösen konnte. Das Finale war für die Reihe ungewöhnlich gruselig und hat nochmal für Gänsehaut gesorgt, was mich wirklich begeistert hat.

Normalerweise zeigt mir meine Magie das Resultat einer miesen Entscheidung in grausigen Einzelheiten. Das war mir immer als eine der fiesesten Dinge an meinem Dasein als Wahrsager vorgekommen, aber jetzt merkte ich, dass es noch schlimmer war zu wissen, dass etwas hinter einem her war, ohne genau zu wissen, was es ist. 

Alex Verus
Seite 110

Fazit

Nach diesem großartigen und außergewöhnlichen Finale ist der dritte Band bisher auf jeden Fall mein Favorit. Allerdings kam das Ende für mich etwas zu schnell, beziehungsweise wurde das Finale meiner Meinung durch den Epilog etwas abgeschwächt. Doch das stört mich nicht so sehr, da ich es bei Büchern sehr begrüße, wenn die Situation aufgelöst wird und man erfährt, was danach mit den Charakteren passiert. Der Schreibstil und die Protagonisten waren wie immer Top und ich bin schon sehr gespannt auf weitere Fortsetzungen der „Alex Verus“ Saga.  

5/5

(2) Kommentare

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