Der Grund, weshalb mich das Buch dann doch überzeugen konnte, ist der, dass Joel und Callie sich mitten im Buch trennen. Was ich auch schon erwartet hatte, nur hatte ich niemals damit gerechnet, dass sie auch getrennt bleiben. In jedem anderen Romantasy Roman führt eine Trennung der Protagonisten nur dazu, dass sie am Ende wieder zusammenkommen, weil sie erfahren mussten, dass sie – was immer auch passiert ist – zusammengehören. Doch nicht hier. Um Callie das Leben zu ermöglichen, das sie verdient, macht Joel Schluss mit ihr, damit sie weiterziehen und einen anderen Mann finden kann. Und das tut sie. Im dritten und vierten Teil der Geschichte zeigt Holly Miller, dass Trennungen nicht immer schlecht, sondern auch sehr gut sein können, indem sie abwechselnd beschreibt, wie Callies und Joel Leben sich nach der Trennung verbessert. Diese Message ist absolut unterrepräsentiert in Büchern und war wirklich erfrischend zu lesen!
[…] 10. Ein letzter erster Augenblick, Holly Miller […]