Autorin
Bettina Matthaei
Verlag
EMF Verlag
Seitenanzahl
144
Kaufpreis
18,00 EUR
Erschienen
16.03.2021
ISBN
978-3-7459-0259-4
Autorin: Bettina Matthaei
Verlag: EMF Verlag
Seitenanzahl: 144
Kaufpreis: 18,00 EUR
Erscheinungsdatum: 16.03.2021
ISBN: 978-3-7459-0259-4
Aus wenig mach viel – Mit einem Einkaufskorb pro Woche vielfältige Gerichte zaubern und dabei nicht nur Müll, sondern auch Geld sparen!
Das ultimative Studentenkochbuch, das den Studentenalltag leichter macht: hier werden Einkaufskörbe zusammengestellt, die alles enthalten, was man für eine Woche Singleküche benötig. Die entsprechenden Rezepte dazu, die das Kochen für eine Person einfach, nachhaltig und günstig machen werden selbstverständlich gleich mitgeliefert. Frei nach dem Motto: Lasst uns an Geld und Müll, aber nicht an Vielfalt und Geschmack sparen!
Einfach. Nachhaltig. Günstig. In diesem Kochbuch stecken:
- über 64 easy Rezepte aus 8 verschiedenen Einkaufskörben, die schnelle und günstige Küche garantieren
- Tipps und Tricks zur Planung des Einkaufs und zur Lagerung der Lebensmittel
- Rezepte mit gesunden, meist fleischlosen und günstigen, aber guten Zutaten
- praktische Anleitungen, die die Verarbeitung von Wurzel bis Blatt erläutern – Zero Waste Küche einfach gemacht
- Hilfe für die Zusammenstellung einer Grundausstattung an Geräten und Vorräten, die jede Studentenküche beherbergen sollte
Gib mir den Rest! War der Hunger nicht so groß, kann auch bei Rezepten für 1 Person ein Rest übrig bleiben. Hier helfen Rezepte, die Reste von zuvor verarbeiteten Rezepten verwenden und daraus ein Gericht zaubern lassen, das mindestens noch einmal so gut schmeckt!
Günstig ist auch Gut! Es gibt von fast jedem Luxus-Produkt eine günstige Version, die sich auch ein armer Schlucker (Slash Student) leisten kann – statt Pininenkernen einfach Sonnenblumenkerne verwenden oder Magerquark auf Sahnequark pimpen. Solcherlei Tipps und simple Rezepte, die den Geldbeutel schonen und dennoch gehaltvolles und hochwertiges Kochen garantieren, sind in diesem Werk enthalten.
Noch mehr Geld sparen: teure Sachen einfach selber machen! Meist sind die Zutaten einzeln gekauft ohnehin günstiger und noch dazu kann man Müsli, Brotaufstriche, Hafermilch und mehr ganz nach seinen eigenen Wünschen und Vorlieben herstellen. Ran an den Mixer, es lebe das Selfmade-Nussmus!
Einkaufen vergessen oder schon alle Zutaten aus dem Wochenkorb weggefuttert? Verhungern muss hier keiner. Schmackhafte Gerichte, die nur aus den gängigen Vorräten gekocht sind und einen Anruf beim Lieferdienst überflüssig machen leisten Abhilfe. Wie dieser Standard-Vorrat, der Zutaten für solcherlei Rezepte liefert, aussehen kann, wird natürlich ganz nebenbei auch noch erklärt.
Bettina Matthaei beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit gutem Essen. Als Inhaberin einer Hamburger Gewürzmanufaktur und mehrfach ausgezeichnete Buchautorin schreibt und entwickelt sie sehr erfolgreich Kochbücher für die führenden deutschsprachigen Kochbuchverlage.
„Geiz ist schon lange nicht mehr geil, aber sparen ist richtig cool.“
Über den Inhalt
„Zero Waste“ beginnt mit einigen Seiten „Grundlagen“, mit Tipps zum cleveren Einkaufen, guter Organisation, bis hin zur Küchenausstattung sowie dem nötigen Vorrat an trockenen Lebensmitteln, Kühlartikeln, Essig & Ölen, Obst & Gemüse und Co! Die anschließenden Rezepte sind in acht „Einkaufskörbe“ verteilt. Die Autorin hat sich entschlossen, nach Gruppen zu sortieren, und in jedem Kapitel verschiedenste Gerichte vorzustellen, die alle aus den gleichen Zutaten gemacht werden können.
Die Idee finde ich eigentlich ganz gut, doch sie scheitert ein kleines Bisschen an der Umsetzung, sobald man die Zutaten nicht mag – Dann kann man gleich das ganze Kapitel überspringen. Ich persönlich musste das nicht nur einmal. Allgemein sind die Zutaten und Kombinationen öfter mal eher ausgefallen, für meine Verhältnisse, was mich in manchen Fällen abgeschreckt, und in manch anderen neugierig gemacht hat.
Gut gefallen hat mir, dass es zu allen fleischhaltigen Rezepten auch immer vegetarische Alternativen zu finden gab, was für eine umweltorientierte Ernährung sowieso sinnvoll ist. Ab und zu sind auch kleine „Tipps“ zu finden, allerdings war’s das auch schon, und ich hätte mir definitiv gewünscht, genauere Angaben zum Gericht zu bekommen, wie beispielsweise Personenzahl, Zeitaufwand, ob es glutunfrei ist, etc.
Über das Design
Über das Design kann ich wirklich nicht meckern. Passend zum Thema Umweltschutz wurde eine minimalistisch wirkende und sehr ansprechende Vorgehensweise gewählt, mit kurzen bunten Unterbrechungen bei den Titelseiten der Kapitel, in denen zu jeder gewählten Zutat nochmal ein kleiner Text in farbigem Kasten eingefügt wurde, der näher auf das Lebensmittel eingeht. Alles in Allem: Einfach Top!
Die Rezepte
Rote-Beete-Meerretich-Suppe
Dieses Rezept hat sich meine Mutter ausgesucht da ich persönlich Schwierigkeiten hatte, etwas zu finden, das mir auch schmecken würde, weshalb ich persönlich nicht genau einschätzen kann, wie gelungen das Gericht ist. Die Suppe ist definitiv sehr ausgefallen, was für mich schon wieder negativ ist, aber für meine Mutter – die vom Geschmack begeistert ist, überhaupt kein Problem.
Ist man ein sehr offener Allesesser (wie meine Eltern, die das Rezept absolut lieben!) ist die Suppe bestimmt eine geniale und kreative Ergänzung zum Speiseplan, für mich ist das allerdings nichts. Da es unfair wäre, das Rezept zu bewerten, wenn das Gericht einfach nicht meinen Geschmack trifft, habe ich meine Mutter die Bewertung abgeben lassen:
Zucchini-Hackfleisch-Soße zu Pasta
Obwohl sowohl die Anweisungen, als auch der Zeitaufwand und auch der Geschmack nicht ganz dem Ideal entsprechen, ist dieses Rezept hier mit mein Favorit aus dem ganzen Buch. Ich habe mich nicht genau an die Angaben gehalten, weil das Mengenverhältnis zwischen Zucchini und Hackfleisch meiner Meinung nach einfach zu chaotisch gewesen wäre (Ich stehe nicht so auf Zucchini) und habe auch beim Schmand einfach improvisiert.
Das Ergebnis war ganz gut, aber gewöhnungsbedürftig. Ich denke, das ist eines dieser Rezepte, die einfach etwas Zeit zum experimentieren brauchen! Ich denke, ich werde es irgendwann nochmal probieren, und diesmal mehr an meine Wünsche anpassen!
Möhren-Bulgur mit Cashew-Kernen
Der „Möhren-Bulgur“ hat unter diesen drei Rezepten ganz klar gewonnen. Was soll ich sagen, es war einfach überraschend lecker! Das Rezept war einfach zu befolgen, ging relativ schnell, und bietet sich super als gesunde und leckere Beilage an! Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht so viel davon essen konnte (rückblickend kann ich nicht mal ausmachen, weshalb genau, irgendwie wollte ich einfach nicht mehr), weshalb ich – kritisch wie ich bin – keine fünf Sterne geben werde. Aber fast!
Mein Fazit
Mit Tipps und Tricks kann dieses Buch sich für einige Studenten durchaus als nützlich erweisen – allerdings kann ich persönlich nicht sagen, dass ich viel gefunden habe, das mir schmeckt. Für ein paar wenige Glückstreffer bin ich dankbar, aber leider kann ich nicht sagen, dass sie es mir wert wären, dafür das Buch zu kaufen. Am besten gefallen haben mir die Hilfestellungen bezüglich nachhaltiger Ernährung – Reste verwerten, clever Einkaufen, etc. Das tatsächliche Essen war nicht mein Fall.
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