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(Abgebrochen) „Die Stadt der Dolche“

Die Stadt der Dolche Walker Dryden

Autor

Walker Dryden

Verlag

Blanvalet

Seitenanzahl

640

Kaufpreis

16,00 EUR

Erschienen

18.04.2022

ISBN

978-3-7341-6321-0

Autor: Walker Dryden

Verlag: Blanvalet

Seitenanzahl: 640

Kaufpreis: 16,00 EUR

Erscheinungsdatum: 18.04.2022

ISBN: 978-3-7341-6321-0

Die Tumanbay-Saga beginnt: Der Auftakt einer fesselnden Fantasy-Reihe, basierend auf dem preisgekrönten BBC-Podcast.

Willkommen in Tumanbay – einer Stadt, in der Dolche regieren. Einer Stadt, in der aus Sklaven Regenten werden. Einer Stadt, die von Männern geführt und von Frauen zerschmettert wird. Und alles beginnt an dem Tag, als der Sultan einen abgetrennten Kopf als Geschenk einer Königin erhält. Was er nicht ahnt: Maya, die selbsternannte Rebellenfürstin, hält Tumanbay schon längst in ihrem unsichtbaren Griff. Nun müssen die Anhänger des Sultans eine Revolution niederschlagen – doch wie, wenn Maya so wenig greifbar wie ein Schatten ist? Gregor, der Meisterspion des Sultans, Shajah, die Frau des Sultans, die geheimnisvolle Sklavin Sarah, sie alle schmieden das Schicksal Tumanbays neu. Doch niemand ahnt, nach welchen Regeln sie Mayas Spiel spielen müssen …

Walker Dryden ist das Pseudonym des Autorenduos Mike Walker und John Scott Dryden, das mit dem preisgekrönten BBC-Podcast Tumanbay Millionen von Hörern in seinen Bann zog. Gemeinsam haben die beiden die Welt von Tumanbay nicht nur in vier Podcast-Staffeln, sondern auch in Romanen zum Leben erweckt.John Scott Dryden ist ein preisgekrönter Autor und Regisseur. Er schuf die populäre Podcast-Serie »Passenger List« und hat viele Hörspielserien für die BBC geschrieben und inszeniert.Mike Walker hat Serien über die Caesars, Plantagenets, Stuarts und Romanovs für die BBC geschrieben sowie eine Reihe von Stücken und einen Thriller.

„Die Reise nach Tumanbay war lang und mühsam gewesen.“

Erster Satz
Seite 11

Über den Schreibstil

Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch lest und es flüssig, durchdacht und ansprechend geschrieben ist, und trotzdem kostet es euch die größte Mühe, es nicht einfach aus der Hand zu legen? Bei „Die Stadt der Dolche“ war das definitiv der Fall. Wirklich, ich kann nicht sagen, was ich so richtig auszusetzen hatte, außer dass er mich einfach nicht gepackt hat. Die Autoren haben es nicht geschafft, irgendwie mein Interesse aufrecht zu halten, obwohl weder die Handlung, noch der Schreibstil langweilig war. 

Die Perspektive wechselt nach jedem Kapitel zwischen den Protagonisten, was meiner Meinung nach sowohl gut als auch schlecht sein kann, je nachdem wie die Umsetzung aussieht. Hier hat mich das vielleicht ein bisschen gestört, aber um das wirklich als Störfaktor zu betrachten, hätte mich die Geschichte ja als Ganzes ansprechen müssen. So war es mir relativ egal. Die Kapitellänge variiert hier und da ein bisschen, jedoch sind sie alle recht kurz, was es immerhin angenehm zu lesen macht. 

Über die Protagonisten

Viel kann ich über die Protagonisten nicht sagen, dafür bin ich nicht lange genug dabeigeblieben. Bisher konnte ich „Basim“, „Ibn Nai“, „Qulan“, „Gregor“ und ein Mädchen, dessen Name noch nicht bekannt ist, kennengelernt, und zu keinem von ihnen konnte ich groß einen Draht aufbauen. Basim, und das Mädchen waren relativ sympathisch, aber Ibn Nai konnte ich aufgrund seiner Tätigkeit als Sklavenhändler überhaupt nicht leiden. Vermutlich habe ich dafür einfach noch nicht weit genug gelesen, aber die vielen Charaktere konnten einfach keinen positiven (oder gar keinen) Eindruck bei mir hinterlassen.

„Niemand ist gegen Machtgier gefeit. Macht ist alles, was zählt, die Macht ermöglicht einem alles, und sie ist es wert, dass man alles für sie riskiert.“

Sultan al-Ghuri
Seite 198

Über die Trigger

Obwohl der Klappentext ja bereits auf einen eher expliziten Inhalt schließen lässt, möchte ich auf die Brutalität des Buches nochmal genauer eingehen. Schon von Anfang an wird man in dem Buch mit den furchtbarsten Seiten der Menschen konfrontiert – Gewalt, Mord, Versklavung und Folter. Auch wenn ich persönlich kein Problem beim lesen hatte, kann ich nicht behaupten, dass die Beschreibungen der Szenen harmlos wären. Jeder muss hier für sich selbst entscheiden, ob man damit klar kommt oder nicht. 

 „Das Einzige, was man mit Gewissheit über die Zukunft sagen kann, ist, dass wir alle sterben werden. Es fragt sich nur, wann und wie.“

Sultan al-Ghuri
Seite 199
Die Stadt der Dolche Beitragsbild

Mein Fazit

Leider konnte mich der Roman trotz des eigentlich guten Schreibstils nicht packen, weshalb ich letztendlich beschlossen habe, ihn nicht zu beenden. Die Charaktere konnten meine Sympathie nicht wecken, und auch wenn einige vielleicht Potenzial hatten, gelang es dem Autorenteam leider nicht, mein Interesse lange genug aufrechtzuerhalten, um dieses zu entfalten. Für mich leider ein Fehlgriff!

Wie andere Blogger das Buch fanden…

(2) Kommentare

  1. Hallo!

    Schade… wirklich schade, dass es nicht dein Buch war. Ich könnte natürlich an der Stelle nun schreiben, dass du dran bleiben solltest, da ich es selber ja toll fand. Aber mal unter uns, es muss einem nicht alles passen und ich mag es eine Rezension zu einem abgebrochenen Buch zu sehen. Das kommt so selten vor mittlerweile!

    Liebe Grüße und danke für das Verlinken!

    Ani

    1. empireofbookz sagt:

      Hallo,
      danke dir für deinen Support^^
      Liebe Grüße zurück!

      Lilly

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