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(Rezension) Night Rebel

Titel: Night Rebel – Kuss der Dunkelheit

Autorin: Jeaniene Frost

Verlag: Blanvalat

Seitenanzahl: 384

Kaufpreis: 12, 90 EUR

Erscheinungsdatum: 18. 01. 2021

ISBN: 978-3-7341-6259-6

Titel: Night Rebel – Kuss der Dunkelheit

Autorin: Jeaniene Frost

Verlag: Blanvalat

Seitenanzahl: 384

Kaufpreis: 12, 90 EUR

Erscheinungsdatum: 18. 01. 2021

ISBN: 978-3-7341-6259-6

Ian ist hemmungslos, böse – und ein mächtiger Meistervampir. In den letzten zwei Jahrhunderten hat er sich viele Feinde gemacht, darunter den Dämonen Dagon, der nur ein Ziel kennt: sich Ians Seele zum Besitz zu machen. Die einzige Chance des Vampirs ist es, sich mit einem der verhassten Gesetzeshüter zu verbünden, deren eigentliche Aufgabe es ist, die Blutsauger in Schach zu halten. Veritas hingegen verfolgt ihre eigenen Absichten – denn auch die Gesetzeshüterin hat mit Dagon noch eine Rechnung offen. Und Ian wäre der perfekte Köder für sie. Doch die verbotene Anziehungskraft zwischen ihnen beiden droht, den Plan gegen Dagon zu vereiteln. Und das hätte tödliche Konsequenzen …

Jeaniene Frost ist eine »New York Times«- und SPIEGEL-Bestsellerautorin, ihre Romane erscheinen in 20 Sprachen. Neben dem Schreiben liest Jeaniene gerne, schaut sich Filme an, erkundet alte Friedhöfe und macht Roadtrips. Sie lebt mit ihrem Mann in Florida..Wolfgang Thon wurde 1954 in Mönchengladbach geboren. Nach dem Abitur studierte er Sprachwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Berlin und Hamburg. Heute ist er als Übersetzer und Autor für verschiedene Verlage tätig. Er ist Vater von drei mittlerweile erwachsenen Kindern und lebt, schreibt, übersetzt, reitet und tanzt (Argentinischen Tango) in Hamburg.

Charaktere

Veritas ist der selbstgewählte Name einer über 400 Jahre alten Vampirin. Als Gesetzeshüterin verbringt sie ihre zeit damit, gesetzlose Verbrecher vor den Rat zu liefern – dabei entscheidet sie aber selbst, wer es verdient. Sie selbst wäre nach dem Gesetz nämlich ebenfalls illegal. Ihre bloße Existenz. Der Grund dafür ist ein Geheimnis, das sie niemandem jemals anvertrauen würde. Bis jetzt.

Ian ist ein mysteriöser und geheimnisvoller Meistervampir, dessen Ruf ihm vorauseilt. Er legt nicht viel Wert auf das Gesetz und bricht es mit vollem Vergnügen, weshalb viele ihn für Böse halten. Doch hinter dieser Reputation steckt mehr als nur ein Verbrecher. Das heißt allerdings nicht, dass da nicht was dran wäre. Als Partyhengst verbringt Ian seine Zeit am liebsten mit… aufwendigen und großen Orgien.

Die Charaktere waren nicht allzu überragend, besonders Veritas nicht. Dafür war sie mir einfach…zu weinerlich? Von einer Protagonistin, die fast 5000 Jahre alt ist, habe ich mir mehr Weisheit und Selbstsicherheit erwartet, doch ich wurde bitter enttäuscht. Ian war da der deutlich bessere Main Character. Obwohl die Idee einer Persönlichkeit wie seiner bereits ein großes Klischee ist, hatte er trotzdem eine gewisse Originalität, die mir gut gefallen hat.

Schreibstil

Auch der Schreibstil hatte einige Schwächen. Wo ich in vielen Szenen mehr die Entscheidung der Autorin, statt ihrer Art sie umzusetzen, bedauert habe, gab es auch zu viele Momente, in dem ihre Ausdrucksweise meiner Meinung nach sehr unvorteilhaft war. Natürlich gab es auch viele spannende und gute Szenen, die sich aber leider nicht richtig gegen die Ersteren behaupten konnten.

Es gibt Dinge, die man nie wieder vergessen will, weil man eine Lehre daraus gezogen hat. Meine Lektion war es, zu begreifen, wer ich war. In den guten Zeiten habe ich geglaubt, es zu wissen, aber der, als der du dich zeigst, wenn alles zu Schlimmsten kommt… das ist dein wahres Ich.

Ian
Seite 211

Fazit

Leider konnte mich die Autorin nicht so überzeugen. Ihr Stil im Allgemeinen ist nicht so mein Fall. Trotzdem fand ich die Geschichte spannend und konnte ihr durchaus etwas abgewinnen. Ihre Vorstellung von Vampiren war ganz cool, wenngleich das Fliegen etwas gewöhnungsbedürftig war. Es gab allgemein sehr viele Stellen im Buch, die einerseits cool, aber – wenn man sie sich bildlich vorstellt – doch irgendwie lächerlich warn, andere Szenen waren mir einfach nicht ernst genug. Beispielsweise als der Dämon, der der primäre Feind ist, nach einem Mord gerülpst hat. Wieso? Alles in allem fand ich das Buch in Ordnung, und würde der Fortsetzung gerne die Chance geben, meine Meinung zu verbessern.

3/5

(1) Kommentar

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