Von seinem eigenen Volk verstoßen, kehrt der Dunkelelf Drizzt Do’Urden auf der
Suche nach einem verschollenen Freund mit seinen Gefährten in die verlassene Zwer-
genstadt Gauntlgrym zurück. Sie ahnen nicht, dass die Dunkelelfen dort inzwischen
eine Siedlung gegründet habem. Was wie ein Abenteuer in den leeren Zwergenhöhlen
begann, wird zu einem verzweifelten Kampf ums Überleben. Denn nichts würde die
grausame Spinnengöttin der Dunkelelfen glücklicher machen, als der Tod von Drizzt
Do‘Urden – und ihr Volk ist nur zu gern bereit, ihren Wünschen zu folgen …
Das Cover gefällt mir super gut! Der Elf, der darauf abgebildet ist, hinterlässt einen tollen kriegerischen Eindruck, sodass man sich bereits denken kann, dass es in diesem Buch Krieg geben wird! Auch ohne den Dungeons & Dragons Schriftzug würde man auf den ersten Blick wissen, dass es sich um high Fantasy handelt!
Der Schreibstil des Autors war technisch gesehen echt gut, nur hatte ich das Gefühl, dass man viel mehr Hintergrundwissen braucht, um das Buch zu lesen, und dass man nicht einfach anfangen kann. In den ersten Kapiteln war ich noch sehr verwirrt, und das hat auch eine ganze Weile angedauert. Das hat mich leider ziemlich gestört, weshalb das Buch echt langatmig wurde. Es hätte wahrscheinlich eh nichts geändert, da ich beschlossen habe, dass ich mich demnächst wohl von high Fantasy fern halten werde.
R. A. Salvatore, 1959 in Massachusetts in den USA geboren, war in den Neun-
zigerjahren der Shooting-Star der amerikanischen Fantasy-Szene. Seither lan-
det er auf den internationalen Bestsellerlisten einen Hit nach dem anderen. Be-
reits mit seinem ersten Roman „Der gesprungene Kristall“ erschuf er 1988 einen der unvergesslichen Helden der Fantasy-Literatur, den Dunkelelf Drizzt Do’Urden. Seine große Fangemeinde liebt seine Romane vor allem wegen der farbigen Erzählweise & der schier endlosen spektakulären Kampfhandlungen.
So… Es hat eine weile gedauert, in der ich mir überlegt habe, ob ich das Buch fertig lesen soll, oder nicht, und dann habe ich beschlossen es abzubrechen. Es ist für mich einfach super schwer voranzukommen, wenn ich mich nicht komplett in die Story verliebt habe, und das ist hier einfach nicht der Fall. Es liegt weniger am Autor, sondern eher daran, dass ich mich wohl im Genre vergriffen habe. Ich wollte es einmal ausprobieren, und gucken ob es genauso interessant ist, wie ich es mir vorgestellt habe, aber, ohne zu sagen es sei schlecht oder ähnliches, es ist einfach nichts für mich! Deshalb gibt es auch keine Punkte-Bewertung.