3 Sterne Allgemein Fantasy Horror

(Rezension) Die Kinder des Namenlosen

Titel: MAGIC: The Gathering – Die Kinder des Namenlosen

Autor: Brandon Sanderson

Verlag: Heyne<

Seitenanzahl: 272

Kaufpreis:12, 99 EUR

Erscheinungsdatum: 13. April 2020

Von klein auf hat Tacenda die Gabe, einen starken Zauber zu wirken, der sie und ihre Familie vor den Monstern in den Wäldern schützt. Doch diese Macht ist zugleich ihr Fluch, denn Tacenda ist dazu verdammt, ein Leben in ewiger Finsternis zu führen: Sobald die Sonne aufgeht, verliert sie ihr Augenlicht, bis es wieder dunkel wird. Eines Nachts versagt der Schutzzauber, und Tacendas Familie wird von den Ungeheuern getötet. Tacenda glaubt, dass der neue Lord, der vor einiger Zeit den alten Herrscher abgelöst hat, dafür verantwortlich ist. Angeblich steht er mit Dämonen im Bunde. Sie bricht in sein Herrenhaus ein, um Rache zu nehmen. Doch schnell muss sie erkennen, dass der Lord alles andere als von dieser Welt ist, und dass sehr viel dunklere Mächte für den Tod ihrer Familie verantwortlich sind …

Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit fantastische Geschichten. Er studierte Englische Literatur und unterrichtet Kreatives Schreiben. Sein Debütroman »Elantris« avancierte in Amerika auf Anhieb zum Bestseller. Seit seiner »Steelheart«-Trilogie und den epischen »Sturmlicht-Chroniken« ist der Autor auch in Deutschland einer der großen Stars der Fantasy. Brandon Sanderson lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.

Charaktere

Davriel Cane ist unter vielen Namen bekannt. Dank seiner dunklen Vergangenheit föhnt er sich dazu gedrängt, sie immer mal wieder zu ändern. Er ist ein Mann mittleren Alters mit ein paar gestohlenen Zaubern und einer dunklen Kraft, die in ihm wohnt, und außerdem der Lord von Tacendas Dorf. Ein biss-chen hat er auf mich gewirkt, wie eine faule und selbstsüchtige Version von Magnus Bane. Er hat eine ähnlich authentische Art.

Tacenda ist ein einfaches Mäd-chen aus dem Dorf Verlasen, das unter anderem zu Lord Canes Besitz zählt. Als kleine Mädchen wurden sie und ihre Zwillings-schwester von dem heiligen Sumpf verflucht und zugleich gesegnet. Sie erlangten magi-sche Fähigkeiten und verloren dafür ihr Augenlicht – Tazenda an Tag, Willia bei Nacht. Mit ihrer magischen Liedern hat Tacenda das Dorf beschützt, zwei Jahre lang sehr erfolgreich. Bis jetzt.

Davriel Cane ist unter vielen Namen bekannt. Dank seiner dunklen Vergangenheit föhnt er sich dazu gedrängt, sie immer mal wieder zu ändern. Er ist ein Mann mittleren Alters mit ein paar gestohlenen Zaubern und einer dunklen Kraft, die in ihm wohnt, und außerdem der Lord von Tacendas Dorf. Ein bisschen hat er auf mich gewirkt, wie eine faule und selbstsüchtige Version von Magnus Bane. Er hat eine ähnlich authentische Art.

Tacenda ist ein einfaches Mädchen aus dem Dorf Verlasen, das unter anderem zu Lord Canes Besitz zählt. Als kleine Mädchen wurden sie und ihre Zwillingsschwester von dem heiligen Sumpf verflucht und zugleich gesegnet. Sie erlangten magische Fähigkeiten und verloren dafür ihr Augenlicht – Tazenda an Tag, Willia bei Nacht. Mit ihrer magischen Liedern hat Tacenda das Dorf beschützt, zwei Jahre lang sehr erfolgreich. Bis jetzt.

Schreibstil

Eine Mischung aus Disney und Horror… das ist dann wohl ein Märchen. Der Einstieg in das Buch war ganz in Ordnung, doch ich habe schon schnell das Interesse verloren und mich eher durch die Kapitel gekämpft. Insgesamt war das Buch ziemlich langatmig, und erst gegen Ende relativ spannend. Es hat sich angefühlt als wäre eine Story, die sich auf etliche Bände verteilt haben könnte in weniger als 300 Seiten gequetscht worden. Hätte der Autor die Geschichte besser ausgearbeitet, wäre nicht so viel an Spannung – und vor allem an Handlung – verloren gegangen. 

Es gab zwei Arten von Finsternis
und Tacenda fürchtete die zweite
mehr als die erste...
Prolog
Seite 7

Fazit

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Es ließ sich tatsächlich irgendwie wie ein Märchen lesen, irgendwie Horror, aber doch für Kinder – beispielsweise waren die Namen der Dämonen, mit denen Davriel arbeitete Fräulein Hochwasser und Knirschgnar. Die Geschichte war nicht schlecht, aber einfach nicht mein Fall. 

3/5

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