Endlich mal wieder ein erfolgreicher Lesemonat! Willkommen zurück auf meinem Blog, ihr Lieben! Schön, dass ihr hergefunden habt. Im April konnte ich endlich mal meine Leselflaute besiegen, Grund dafür ist der tolle Einstieg in den Monat, den ich mit einem „Book per Day“ geschafft habe. Ein Buch, dass dich so sehr fesselt, dass du es an einem Tag durchliest hinterlässt einfach tolle Nachwirkungen, so habe ich es letzten Monat auf neun gelesene Bücher geschafft! Die meisten davon Rezensionsexemplare vom Bloggerportal, einige aber auch Exemplare der Lesechallenge, die ich mit meiner Schwester am Laufen habe. Das ist allerdings ein Beitrag für die Zukunft. Jetzt aber: Viel Spaß beim Lesen!
Endlich mal wieder ein erfolgreicher Lesemonat! Willkommen zurück auf meinem Blog, ihr Lieben! Schön, dass ihr hergefunden habt. Im April konnte ich endlich mal meine Leselflaute besiegen, Grund dafür ist der tolle Einstieg in den Monat, den ich mit einem „Book per Day“ geschafft habe. Ein Buch, dass dich so sehr fesselt, dass du es an einem Tag durchliest hinterlässt einfach tolle Nachwirkungen, so habe ich es letzten Monat auf neun gelesene Bücher geschafft! Die meisten davon Rezensionsexemplare vom Bloggerportal, einige aber auch Exemplare der Lesechallenge, die ich mit meiner Schwester am Laufen habe. Das ist allerdings ein Beitrag für die Zukunft. Jetzt aber: Viel Spaß beim Lesen!
„Abschied von Hermine“ hat mich lachen und weinen lassen. Jasmin Schreiber hat es geschafft, ein so beängstigendes Thema wie den Tod weniger beklemmend und viel mehr interessant zu machen. Mit ihrem tollen Humor lässt sich das Buch in null Komma nichts durchlesen, und schwierigere Themen lassen sich besser verstehen. Ich fand das Buch wahnsinnig interessant und musste das ein oder andere Mal ziemlich schmunzeln. Gegen Ende hin wurde es dann sogar sehr emotional, sodass ich tatsächlich auch weinen musste. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen!
Obwohl ich zu Beginn nicht sehr begeistert war, konnte mich das Finale zu 100% umstimmen. So unglaublich durchdacht, wie die Autorin vorgegangen ist, war die Geschichte voller Intrigen und Tragödien, die alle irgendwie zusammenhängen und am Ende zu einer unglaublichen Auflösung führen. Was ich sehr cool fand, waren die vielen überdeutlichen Motive, die die Autorin zu jedem Protagonisten platziert hat, sodass man sich nach jedem Kapitel dachte: Das ist der Mörder! Ich kam mir vor, wie in einer Murder Mystery Fernsehshow, in der jede Minute ein neuer Hinweis gezeigt wurde. Obwohl ich, gerade wegen der offensichtlichen Verdächtigen, schon beiläufig vermutet hatte, wer der Mörder ist, war ich dennoch überrascht, über dessen schockierendes Motiv!
Ich bin wirklich zwiegespalten. Zum einen war das Buch enorm spannend und hat mich bis zum Ende mitfiebern lassen. Es ließ sich außerdem super lesen, sodass ich es in bloß zwei Tagen durch hatte. Andererseits haben mich einige problematischen/anti-feministischen Bemerkungen manchmal stutzig gemacht, sowie das Finale, das zwar purer Nervenkitzel war, allerdings weit entfernt von der Realität. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das so im echten Leben auch nur ansatzweise passieren würde. Dennoch, drückt man, was den Realitätsbezug angeht, ein Auge zu – denn es ist ja auch ein Unterhaltungsroman – dann hat man eine wirklich überwältigende Geschichte, die einen umhaut!
„Der Traumwandler“ war definitiv das schlechteste Buch, das ich im April gelesen habe. Oberflächliche Charaktere und ein schlechter Schreibstil sind nur einige Dinge, die mir nicht gefallen haben. Abgesehen davon, dass die komplette Handlung in der echten Welt einfach langweilig ist, hat mich ebenfalls gestört, dass absolut keine Spannungskurve vorlag. Denkt man richtig über das Buch nach, dann ist nichts passiert. Es gab kein großes Ereignis, auf das alles hinauslief, und auch bis zur letzten Seite keinen Hinweis auf ein Finale. Sämtliche Fragen, wie beispielsweise, wer der Alchemist ist, bleiben unbeantwortet, und – auch für einen Auftakt – nicht zufriedenstellend thematisiert. Dieses Buch entspricht nicht ansatzweise dem Standart, den ich gewohnt bin.
Hält man sich an alle Punkte aus dieser Challenge, ist es meiner Meinung nach unvermeidbar, Erfolg zu haben. Christopher Koch bietet eine Wahnsinns Bandbreite an Ideen und Hilfestellungen, auf die ich vorher noch nie gekommen bin, die mir teilweise sehr geholfen haben. Leider war ich für einige Challenges etwas eingeschränkt, da ich mit meinem Bänderriss für alle sportlichen Tipps, wie beispielsweise lange Spaziergänge, ausfalle, doch ich finde dennoch, dass ich mir ein gutes Gesamtbild von dem Buch machen konnte. Deshalb kann ich es jedem nur empfehlen, der der Meinung ist, zu viel Zeit mit seinem Handy zu verbringen und sich nach einer wohlverdienten – und nötigen – Digitalen Balance sehnt!
Wieder einmal wurde mir vor Augen geführt, wieso Taran Matharu so ein großartiger Autor ist. Eine Reihe wie Contender findet man nirgendwo sonst! Als großer Fan der Unterwasserwelt war ich besonders begeistert, dass dieses Mal auch prähistorische Wasserdinosaurier – im wahrsten Sinne des Wortes – die Arena betreten haben. Die komplette zweite Hälfte des Buchs war eine Aneinanderreihung von WOW-Effekten, die mich wahnsinnig begeistert, aber auch erschrocken haben. Spätestens in diesem Band der Reihe hat der Spaß aufgehört, denn man wird hier mit sehr viel Tod und Gewalt konfrontiert. Wer damit kein Problem hat, kann sich auf ein Wahnsinns Spektakel gefasst machen!
Im Gesamtbild war das Buch nicht schlecht. Es gab einige sehr amüsante Stellen, ein paar wirklich coole wissenschaftliche Theorien, eine tolle Junge-und-Drache Freundschaft und ein spannendes Finale. Leider macht das nicht den fast schon vulgären Schreibstil des Autors wett, der mich etwas abgeschreckt hat. Mich würde echt interessieren, warum viele Männer immer so fixiert auf ihr Geschlecht sind. Irgendwie ist dieses Buch das schriftliche Äquivalent zu der Kritzelei eines Penis auf eine Toilettenwand. Und trotzdem war es nicht nicht gut, wenngleich die eigentliche Action eine Weile auf sich warten lassen hat. Dafür war das Finale aber echt stark.
Ohne frage wäre dieses buch ein grandioser Thriller, wäre es nicht außerdem so enorm problematisch (mehr dazu hier)! Nach einiger Gewöhnungszeit war der Schreibstil sehr fließend und mitreißend und es wurde von Seite zu Seite spannender. Bis kurz vorm Schluss war mir unklar, wer der Mörder war, bis die Autorin eine etwas zu offensichtliche Andeutung gemacht hat, aus der man es ziemlich einfach schließen konnte. Manches war mir zu vorhersehbar, doch im großen und Ganzen ließ die Spannung nicht zu wünschen übrig.
Ein toller Einstieg, mit einer Spannungskurve, die sich unaufhörlich steigert. Die letzten 350 Seiten habe ich am Stück verschlungen, weil ich mich nicht mehr von dem Buch lösen konnte! Claire Douglas hat einen grandiosen Thriller erschaffen, der mir definitiv in Erinnerung bleiben wird. Ihre Geschichte ist einzigartig und einmalig und basiert auf einer Idee, die für reichlich Nervenkitzel sorgt! Das hier wird nicht der letzte Roman sein, den ich von ihr lese!
- Beendete Bücher: 9
- Gelesene Seiten: 3.500
Irgendwie habe ich es geschafft genau 3.500 Seiten zu lesen, was für jemand neurotisch veranlagten wie mich einfach ein Träumten ist. Ich bin super zufrieden mit meinem Lesemonat, besonders da es mir zweimal gelungen ist fast 400 Seiten am Tag zu lesen (bei den letzten beiden Büchern, da ich unbedingt noch auf die neun kommen wollte). Wie viele Bücher habt ihr letzten Monat gelesen? Seid ihr zufrieden?☺️